fbpx
Antholz IOC

Antholz veranstaltet IBU-IOC Projekt

Da der Winter näher und näher kommt, begeben sich Wintersportathleten momentan in ihre finalen Vorbereitungen für die neue Saison. Nicht ausgenommen davon sind natürlich Biathleten, von denen sich viele im Trainingscamp oder sogar ersten Wettkämpfen wiederfinden. Andere Biathlon sind jedoch momentan in Antholz, wo sie an einem der sogenannten IBU-IOC Camps teilnehmen, welches vom 11. bis 17. Oktober stattfindet.

Diese Camps haben es sich zum Ziel gesetzt, kleinere nationale Biathlonverbände zu unterstützen und deren Fähigkeiten für kommende Aufgaben zu verbessern. Jeder Verband kann dabei einen männlichen sowie eine weiblichen Athlet*in und einen Trainer mitmachen lassen. Die IBU demonstriert dadurch ihr Bestreben, kleinere Verbände zu unterstützen und ihnen eine Möglichkeit zu bieten, näher an die Weltspitze zu rücken. Dabei deckt die IBU die meisten Kosten und übernimmt bis zu einem gewissen Teil sogar die Reisekosten.

Antholz hat die Athleten und Trainer mit perfektem Trainingswetter begrüßt: blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und sehr angenehme Temperaturen. Die Teilnehmer des Camps waren dabei sehr vielfältig, mit 20 verschiedene Nationen von 4 verschiedenen Kontinenten. Über ihre Social-Media Kanäle hat die IBU auch Einblicke gewährt, bei denen die Athleten Schießtraining, Koordinationsübungen oder Aufwärmübungen gemacht haben. Sogar Weltmeisterin Anais Bescond, die am Ende der letzten Saison ihre Karriere beendet hatte, stattete dem Event einen Besuch ab und unterstützte die Teilnehmer*innen.

Dieses IBU-IOC Sommercamp ist ein großartiger Weg, junge Athleten und deren Verbände noch mehr vom Biathlonsport zu begeistern. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass wir einige Teilnehmer in den nächsten Jahren im IBU Cup oder sogar im Weltcup beobachten können.

Henrik Gruber